Hallo Ihr Lieben,
vergangenen Sonntag schneite es bei uns, heute regnete es und war ungemütlich. Irgendwie hab ich Fernweh bekommen (obwohl ich den Winter mit Schnee ja super finde!) und so dachte ich mir, ich könnte Euch mitnehmen in den vergangenen August.
Wir durften für VACANSELECT als Urlaubstester in Istrien eine Woche Urlaub verbringen und alles auf Herz und Nieren testen. Das haben wir natürlich super gerne gemacht!
Alles, was ich im Bericht geschrieben habe, ist meine ganz persönlich Meinung!
Den online-Bericht mit allen Fotos und einem Video findet Ihr übrigens HIER.
Viel Spaß und nehmt Euch ein bisschen Zeit,....
Eine Mädelsreise nach Istrien!
Freunde von uns waren vor etlichen Jahren in Italien „glampen“ und erzählten uns ganz begeistert davon. Weil mich das Konzept als jahrelange Camperin (immer im Zelt) faszinierte, folgte ich seitdem Vacanceselect auf diversen Kanälen und bekam auch den Newsletter von Vacanceselect zugeschickt. Hier sah ich auch den Aufruf, um sich als Glampingtester bei ihnen zu bewerben. Ich war Feuer und Flamme. Tatsächlich kam die Überraschung – wir wurden genommen! Zu dieser Zeit hatte mein Mann keinen Urlaub, aber schnell wurde meine beste Freundin gefragt, die dann auch innerhalb von 2 Minuten zusagte. Sie wollte sehr gerne mit meinen drei Mädchen und mir eine Woche Urlaub in Kroatien verbringen. Somit stand es fest, unsere „Fünf-Mädels-Truppe“ würde sich am 05.08.2017 auf den Weg Richtung Kroatien machen.....
Hallo Campingplatz Polari in Istrien!
Am Abend des 04.08.2017 packte mir mein Mann unser Gepäck in den VW-Bus, wie immer perfekt. Alle Gepäckstücke waren sicher verstaut, die großen Mädchen ganz hinten hatten ihre Spiel- und Bücherkiste zwischen sich und der Platz in der 2. Reihe, neben der Jüngsten, wurde frei gehalten, um sie, wenn nötig, dank schnellem Platzwechsel, zu bespaßen oder sie mit Essen und Trinken zu versorgen. Natürlich waren meine Mädchen sehr aufgeregt und konnten die Abfahrt nicht mehr erwarten. Totzdem gingen sie brav ins Bett und pünktlich um 3 Uhr früh wurden sie von uns ins Auto gebracht und wir fünf konnten uns nach dem Abschied vom Papa, auf den Weg machen. Da in Salzburg während der Ferienzeit absolutes Verkehrschaos und stundenlange Staus an der Tagesordnung waren, wollten wir noch in der Nacht losfahren, auch wenn das bedeuten würde, am Campingplatz auf das Freiwerden der Unterkunft warten zu müssen.Dies war die absolut richtige Entscheidung! Wir hatten bis Villach viel Verkehr, aber keinen Stau. Ebenfalls durch Italien waren die Straßen frei, wir kamen sehr zügig voran, auch Dank der Kinder, die keine einzige Pause während der gesamten Fahrt brauchten! Kurz vor der slowenischen Grenze (ca. 4 Kilometer davor) gab es dann Stau und wie! Es wurde sogar kostenloses Wasser verteilt. Über eine Stunde standen wir hier vor dem Grenzübergang, danach war wieder alles frei. Dank der guten Beschilderung brauchten wir keine Straßenkarte und sahen dann um 10 Uhr, nach genau 7 Stunden Fahrtzeit (inklusive Stauzeit) das Ortsschild „Rovinj“. Weiter ging die gute Beschilderung bis zu unserem Campingplatz. Wir parkten auf dem Warteparkplatz vor dem Campingplatz in der prallen Sonne, Schattenplätze suchte man hier vergeblich. Beim Aussteigen wurde uns so richtig klar, dass wir in Kroatien angekommen waren: 33° im Schatten um 10 Uhr vormittags erwarteten uns.
Beim Einchecken war das Campingplatzteam sehr freundlich, sprach gut Deutsch und es wurde sogar Wasser angeboten. Wir wussten nun, dass wir 6 Stunden Wartezeit hinter uns bringen mussten, durften aber schon mit dem Auto auf den Campingplatz fahren und auch den Pool benutzen. Dies ließen wir uns nicht zweimal sagen, denn die Hitze war nach der langen Fahrt für uns fast unerträglich. Die Kinderpoolanlage wurde dieses Jahr ganz neu gebaut und sah sehr einladend aus. Überall spritzte das Wasser aus Eimern, Blumen, Rutschen standen zur Verfügung und 3 Nichtschwimmerbecken mit unterschiedlichen Pooltiefen gab es. Meine Mädels waren schwer begeistert, wir nicht so ganz, denn es gab auf dem gesamten Arial kaum Schattenplätze (nur kleine Olivenbäume, die winzige Schattenbereiche spendeten), die wenigen Plätze waren natürlich belegt. Für die Liegen und Sonnenschirme musste extra bezahlt werden. Auch fanden wir leider keine Toiletten im Poolbereich und so musste ich mit meinen nassen Mädels ziemlich weit zum nächsten öffentlichen Waschhaus marschieren.
Ich wusste, dass wir uns um 16 Uhr beim „Adriatic Camp“ melden mussten, um unser Zelt beziehen zu können. Leider war dies sehr schlecht zu finden und ich irrte ziemlich lange auf dem großen Campingplatz herum. Insgesamt wartete ich dort eine Stunde, weil der zuständige Mann ständig aufs Rad stieg um noch Dinge davor zu erledigen. Endlich führte er uns zur Unterkunft, zum Safari Lodge Zelt. Ich konnte es kaum glauben, das Zelt besaß Klimaanlage! Ich war mehr als nur glücklich, denn draußen hatte es bereits 39° im Schatten und als Campingprofi wusste ich natürlich, wie Zelte sich aufheizen konnten. Dies war hier nicht der Fall, was ein echter Segen für uns war.
Schnell war die Zimmeraufteilung klar, meine 2 Großen bezogen das Hochbett, meine Freundin das erste Doppelzimmer und meine Jüngste und ich das zweite Doppelzimmer. Ich war ganz begeistert von der guten Qualität der Matratzen, Kissen und Zudecken. Hier würden wir mit Sicherheit gut schlafen können. Das erste Abendessen war schnell zubereitet, dann ging es für alle unter die Dusche (die als Highlight einen Farblichtwechsel in der Duschkabine hatte!) und danach machten wir uns auf den weiten Weg zur Kinderdisco. Der Campingplatz ist ziemlich groß, ein Fahrrad, Roller etc. erweist sich hier als sehr sinnvoll! Die Kinderanimation fanden die Kinder lustig und dann ging es für uns alle ins Bett. Was für ein langer Tag, aber wir waren gut angekommen und konnten endlich schlafen!
Auf ins Meer
Am nächsten Morgen erwachten wir nach einer wirklich guten Nacht (die Matratzen waren wirklich ein Traum und ich bin da sehr, sehr wählerisch!) und richteten das Frühstück auf unserer Terrasse her. Hier bemerkten wir, dass es toll wäre, wenn es einen Sonnenschirm geben würde, denn ab der Mittagszeit stand fast die komplette Terrasse in der prallen Sonne. Danach ging es mit Sack und Pack zum Meer. Die natürlichen Schattenplätze sind sehr begrenzt, aber mit eigener Strandmuschel bzw. Sonnenschirm kann man sich gut aushelfen. Das Meer war glasklar, es gab Steine, Schotter und Wiesen als Liegeplätze. Die Kinder konnten sehr gut ins Wasser gehen, da es flach hinein ging. Zum Hinausschwimmen sind die vielen kleinen Boote, die hier ankerten, nicht gerade praktisch. Am Meer ging immer ein feiner Wind, dies war gestern am Pool nicht der Fall, was uns darin bestärkte, uns nicht mehr am Pool aufzuhalten, da es einfach dort viel zu heiß war. Hier am Meer störte nur die Musik der Beach Bar, wenn man Ruhe suchte.Mittags ging es für uns zurück ins klimatisierte Zelt. Dank des 4 flammigen Gasherdes und des tollen, großen Gorenje-Kühlschrank mit riesigem Eisfach, war das Kochen einfach super. Am Nachmittag ging es an der gleichen Stelle für uns wieder ans bzw. ins Meer. Die Kinder konnten vom Tauchen nicht genug bekommen. Am Abend ging es den Weg zurück zum Zelt, wir aßen und die Kinder wollten wieder zur Kinderanimation. Leider lieferte das Animationsteam dasselbe Programm, wie am Vorabend. Während die Kinder dort noch am Spielen waren, sah ich schon den schwarzen Himmel vom Meer herauf ziehen. Es blitzte ununterbrochen, so etwas habe ich in meinem Leben noch nie gesehen. Direkt nach der Kinderdisco bat ich meine Mädels, mit schnellem Schritte zurückzugehen, ich wollte noch bei einem der Waschhäuser stehen bleiben (nur dort funktioniert das freie WLan so halbwegs), etwas auf Facebook über unseren Urlaub posten und wieder trocken ins Zelt kommen. Immer schneller versuchte ich die Kinder zu Gehen zu motivieren, es blitzte wie verrückt und das Gewitter kam immer flotter.
Kaum war mein Posting hochgeladen, rannten wir die restlichen Meter zum Zelt, denn der Wind blies in einer Stärke, wie ich es live noch nicht erlebt habe. Ich riss noch alle aufgehängten Badesachen von den Holzbrettern und schmiss sie ins Zelt, da flogen von anderen Campern schon diverse Schwimmtiere, Handtücher und Badesachen durch die Luft. Ich schloss das Zelt und genau in diesem Moment begann es so heftig zu schütten, blitzen und donnern, dass meine Mädels richtig Angst bekamen. Wir fünf setzten uns dann kuschelnd auf das untere Bett des Hochbettes und hörten dem Wind und Regen zu. Immer wieder sagten meine Freundin und ich, wie gut es war, dass wir hier in diesem Zelt waren. Wir wussten zu diesem Zeitpunkt nicht, wie es draußen aussah, bzw. wie es anderen Campern ging ... Das Gewitter dauerte mit so einer Lautstärke an, dass ich meine Mädels nach einer Zeit einfach ins Bett brachte. Insgesamt hielt das Unwetter 3 Stunden an. Irgendwann schlief auch ich ein.
Sonnige Strandtage
Dank meiner Jüngsten, die mich immer relativ früh weckte, konnte ich gleich für das Frühstück am nächsten Tag am Obststand frisches Obst besorgen. Da sah ich auch, was der Sturm so anrichtete. Diverse Zelte wurden mit großen Steinen vor dem Wegfliegen bewahrt, der Massagestand mit festen Wänden wurde vom Wind davon geblasen und hing im nächsten Baum. Wieder war ich dankbar, für unser festes Zelt, in das durch keine Ritze Wasser kam. Das völlig überteuerte Obst schmeckte so halbwegs und mit Frühstück im Bauch, machten wir uns auf den Weg zum nächsten Supermarkt in Rovinj. Mittags kochten wir uns wieder etwas Leckeres, hielten Mittagspause und spazierten danach zum Strand auf der anderen Seite. Dieser war auch, wie wir dann feststellten, viel näher für uns. Der Strand ist ebenfalls super für Kinder geeignet, da es flach ins Wasser geht und kleine Steine dort sind. Nur wer Probleme mit nackten Menschen hat, sollte sich dort nicht aufhalten, denn der FKK-Bereich befindet sich direkt neben dran. Am Abend wollten die Kinder wieder zur Kinderanimation, es wurde unser letzter Besuch, denn es war für uns das gleiche Programm, zum dritten Mal. Meine Mädels fanden dies ziemlich doof und sie wollten dann auch nicht wieder dorthin gehen.Zu Besuch in Rovinj
Wieder weckte mich meine Jüngste in aller Früh, so schnappte ich sie einfach mit ihrem Schlafanzug und gemeinsam machten wir uns auf den Weg zum Meer. Es tat uns beiden gut, einfach mal in aller Ruhe, vor allen anderen, am Meer zu sitzen, den Wellen zu lauschen und die Sonne aufgehen zu sehen. Das sollte jeder im Urlaub einmal erleben! Den Vormittag verbrachten wir dann alle zusammen am Zelt. Hier wurde vor allem die Terrassenlounge sehr genutzt. Wir lasen, spielten, plauderten. Die Möbel der Lounge sind wirklich super bequem! Am Abend machten wir uns auf den Weg, um die Altstadt Rovinjs zu erkunden. Leider hatten gefühlte dreimillionen andere Menschen ebenfalls diese Idee und wir mussten am entferntesten Parkplatz parken und eine ziemliche Strecke zu Fuß hinter uns bringen, bis wir überhaupt einmal in der Stadt ankamen. So schoben wir uns mit der Menschenmasse bis nach oben zur Kirche. Es war wirklich wunderschön, aber irgendwie hatten wir alle keinen Nerv mehr auf die vielen Menschen und unsere Beine taten weh. So aßen wir am Hafen noch schnell ein Eis und machten uns wieder auf den Heimweg. Ich werde aber bestimmt nochmal hier her kommen, denn die Stadt ist wirklich schön mit ihren kleinen Galerien und Gässchen.Ein Gewitter kommt selten allein
Am nächsten Tag unternahmen wir einen langen Spaziergang, um den großen Campingplatz von allen Seiten zu sehen. Meine Mädels waren mit ihren Rollern unterwegs und so ging es los. Zuerst zum Meer. Dort sahen wir auch, dass die aufblasbare Badelandschaft im Meer etwas kostete. Das muss ich hier leider wirklich erwähnen, jedes zusätzliche Angebot (Trampolin, Wasserlandschaft, Hüpfburg etc.) lassen sie sich hier auf dem Campingplatz vergolden. Schade.Wir merkten, wie groß das Gelände wirklich ist, die Wege ohne Fahrrad etc. sind schier unendlich, vor allem wenn es heiß ist. Den Nachmittag verbrachten wir wieder an „unserem“ Strand. Es zog eine komische Wolkenformation auf, die ich noch spannend fand zu fotografieren. Als aber von einer Sekunde auf die Andere, der Wind so heftig blies, dass er meine Jüngste einfach umschmiss und kleine Steinchen durch die Luft flogen, fand ich es nicht mehr so lustig. Schnell packten wir zusammen und liefen zum Zelt. Drinnen waren wir vor dem nächsten Sturm in Sicherheit. Während die Kinder drinnen spielten und lasen, nutzen meine Freundin und ich die Zeit, um schon die ersten Sachen zu packen.
Nach dem Abendessen gingen die Kinder rasch schlafen und wir Erwachsenen genossen die kühle Luft nach dem Gewitter bei einer Flasche Wein auf der Terrassenlounge und während wir da saßen, kam auch schon der nächste Wolkenbruch, aber wir waren ja unter dem Dach.
Tschüss Polari
Nachdem die Verkehrssituation vor allem an den Samstagen auf der Strecke Kroatien/Italien/Österreich eine absolute Katastrophe war, fragte ich schon im Vorfeld bei Vacanceselect an, ob wir schon freitags abreisen dürften. Dies wurde genehmigt und auch mit den Leuten vom Adriatic Camp hatte ich dies abgesprochen. Ich machte eine Zeltübergabe aus und dann ging es ans Packen der restlichen Sachen. Wir räumten alles auf, zogen die Betten ab und hinterließen das Zelt besenrein. Die Übergabe erfolgte pünktlich und schnell, ich bekam die Kaution zurück und wir gingen nochmal ans Meer. Danach machten wir uns auf die Heimreise. Ebenfalls wieder nur eine kurze Strecke vor der slowenischen Grenze standen wir wieder über eine Stunde im Stau! Lästig, denn die Kinder fragten zu diesem Zeitpunkt alle fünf Minuten, in welchem Land wir denn nun wären und ob wir schon bald da wären. Direkt nach der slowenischen Grenze hatten wir wieder freie Fahrt und kamen schnell voran. In Villach machten wir eine Essenspause, dann ging es die restliche Fahrt flott weiter. In der Nacht kamen wir daheim an, glücklich, dass wir wohlbehalten zurück waren und dankbar, dass wir diesen „Glamping-Urlaub“ in vollen Zügen genießen durften! Noch heute erzählen die Kinder immer wieder von gewissen Dingen aus unserem Kroatienurlaub.Unser Fazit
Die Küche ist sehr gut ausgestattet mit 4-flammigen Gasherd (man benötigt kein Feuerzeug!), Spüle, Geschirrspüler, Kühlschrank mit großen Gefrierfach, Mikrowelle, Filterkaffeemaschine, guten Messern, Geschirr, Besteck, Töpfen und diversen Kochutensilien. Was uns fehlte war ein Aufbewahrungsregal für die Lebensmittel, diese mussten wir im „Kinderzimmer“ in den Regalen verstauen. Ein Spot oder eine andere Lichtquelle unter dem Küchenkästchen wäre toll gewesen. Am Abend war der Wasch-Kochbereich schon eher dunkel.Die Zimmer sind alle groß genug, es gibt in jedem Zimmer ausreichend Aufbewahrungsregale, es sind auch Kleiderbügel vorhanden, nur leider keine Hängemöglichkeit für diese Bügel. Die Betten und Matratzen sind großartig, es gibt viele Steckdosen, Nachttische und Leselampen. Das Hochbett hat eine breite Treppe, ist daher auch für Erwachsene nutzbar und für Kinder sicherer. Das Rausfallgitter für das obere Bett ist ebenfalls sehr gut. Es hätte auch die Möglichkeit gegeben, ein Gitterbett für meine Jüngste dazu zu buchen (dies wollte ich nicht, da ich einen mobilen Rausfallschutz für das normale Bett mithatte), allerdings wäre dafür in den Zimmern mit Doppelbett kein Platz gewesen und auch im Zimmer mit dem Hochbett wäre es aufgrund der Treppe eng geworden.
Das Bad sieht im ersten Moment kleiner aus, als es ist. Die Toilette spült super, das Waschbecken ist gut und die Dusche (mit einschaltbarem Farbwechsel) ist richtig groß. Für das „Safari-Feeling“ wären noch Moskitonetze über den Betten super gewesen und gleichzeitig Schutz für Mücken – die wir zum Glück nicht hatten. Bis zum Schluss haben wir uns gefragt, wofür die Wäscheklammern waren, denn ein Wäscheständer ist leider nicht vorhanden gewesen. Die Klimaanlage im Zelt ist an heißen Tagen Gold wert! Die Terrasse ist breit, die Latten im Boden könnten enger zusammen sein. Wir mussten die 2 Großen des Öfteren unter die Terrasse schicken, weil gerne Sachen durch die Zwischenräume fielen. Die Loungemöbel sind perfekt und waren bei uns ständig in Gebrauch.
Die Stühle und der Esstisch sind sehr grob, feine Stoffe (Badeanzug, Kleider etc.) reißen an dem Holz. Das Holz harzte bei uns noch nach – einen Stuhl konnten wir aufgrund des Harzes gar nicht gebrauchen. Auch sind die Stühle für Kinder sehr hoch, hier mussten wir Kissen drunter legen. Generell sind die Holzmöbel sehr scharfkantig, nicht so ganz optimal für Kleinkinder. Wir hatten zum Glück nie einen Unfall mit meiner Jüngsten.
Wenn man von der Terrasse nach unten geht über die Stufen, liegen Steine, die generell super wären, wenn sie nicht so spitz wären, dass das Barfußlaufen richtig schmerzt. Auch wäre es toll gewesen, wenn beim angrenzenden Platz für das Auto, Wiese statt dieser spitzen Steine gewesen wäre, dann hätte man diesen schattigen Platz zum Spielen für die Kinder verwenden können.
Alles in allem muss ich sagen, dass die Idee dieses Zeltes großartig ist, die Umsetzung könnte in manchen Kleinigkeiten noch verbessert werden. Mit Kindern ist dies jedenfalls eine tolle Urlaubsmöglichkeit, zumal man Campen und Luxus zusammen hat. Denn seien wir uns mal ehrlich, aber ein richtiges Bett und ein eigenes Bad ist als Familie mit Kindern schon richtig, richtig toll und genau deshalb habe ich mich als Urlaubstesterin bei Vacanceselect beworben und würde es wieder tun!
die Glamping-Tester-Mädelsgruppe
So seid lieb gegrüßt :-)
Hi, vielen Dank für den tollen Bericht! Find ich super, dass Du auch ganz objektiv über Punkte berichtest, die nicht nur positiv sind. Mich hätte noch interessiert, wie das Zelt innen genau ausgesehen hat. Kann ich mir aber natürlich auch auf der Seite vom Anbieter anschauen ;-)
AntwortenLöschenVG, Steffi
Hallo Steffi,
Löschengenau das war mich wichtig, meine ehrliche Meinung zu schreiben und unsere Erfahrungen. Wenn Du auf den Link klickst mit meinem Bericht auf der Vacanselectseite siehst Du alle Fotos, die ich gemacht habe. Da gibt´s von innen auch sehr viele, von jedem Zimmer etc. lg Sandi